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Gehaltsverhandlungen im neuen Jahr – diese Argumente überzeugen Ihren Arbeitgeber

von | Jan 29, 2018 | Mitarbeitermotivation

Jedes Jahr zu Silvester werden Vorsätze für das neue Jahr gefasst. Viele davon betreffen auch finanzielle Aspekte des Lebens. So auch der Vorsatz, im neuen Jahr die längst fällige Gehaltserhöhung einzufordern. Doch das ist leichter gesagt als getan. Gibt es doch einige Dinge zu beachten, bevor Sie das Gehaltsgespräch suchen. Mit den hier beschriebenen Tipps und Gehaltsverhandlungs-Argumenten bereiten Sie sich gut auf die Gehaltsverhandlungen vor und können vielleicht schon bald einen Neujahrsvorsatz als erledigt abhaken.

Sie fragen sich bestimmt, wann der richtige Zeitpunkt ist, den Vorgesetzten zum Gespräch zu bitten. Eine Faustregel können Sie dabei berücksichtigen – gleich nach dem Neujahr ist ein schlechter Zeitpunkt. In dieser Zeit haben Vorgesetzte und Personalleiter meist den Tisch voll mit Arbeit, die erledigt werden muss. Ab Ende Januar sollte sich der erste Neujahrsstress gelegt haben und der Chef ein offenes Ohr für Ihr Anliegen haben. Doch wie gehen Sie das Gehaltsgespräch am besten an? Dem Zufall sollten Sie nichts überlassen und sich gut auf den Termin vorbereiten.

Die richtigen Argumente für Ihre Gehaltserhöhung

Um Verhandlungen erfolgreich zu führen, sollten Sie sich Gehaltsverhandlungs-Argumente zurechtlegen, die Ihre Forderung nach mehr Geld untermauern. Sie müssen sich vor Augen halten, dass Sie ein bestimmtes Gehalt für eine bestimmte Leistung in Ihrem Job bekommen. Hat sich Ihr Arbeitspensum bzw. Leistungsumfang im vergangenen Jahr nicht verändert, brauchen Sie dennoch nicht die Flinte ins Korn zu werfen. Auch dann lohnt es sich, genauer hinzusehen. Denn gerade die Dinge, die man ständig macht, werden schneller und effizienter erledigt. Folglich sollten Sie sich überlegen, welchen Mehrwert Sie der Firma bringen. Beispielsweise ist anzunehmen, dass durch die schnellere Erledigung von Arbeiten Personalkosten gespart werden konnten. Einsparungen sind in allen Bereichen möglich. Führen Sie während des Jahres eine Art Tagebuch, in dem Sie Ihre Leistungen aufzeichnen. Somit haben Sie etwas Greifbares für die Gehaltsverhandlung und können besser argumentieren.

Beziehen Sie sich niemals auf das Gehalt anderer Kollegen. Es wird bei Vorgesetzten nicht gerne gesehen, wenn Mitarbeiter untereinander über Gehälter sprechen. Selbst wenn der Kollege am Nebentisch 200,00 Euro mehr bekommt, rechtfertigt das noch lange keinen Anspruch, dass Sie auch in Ihrem Job so viel bekommen müssen. Argumentieren Sie mit Ihrem Marktwert oder aktuellen Gehaltsstrukturen.

Gehaltsverhandlung - Argumente

  • Erbrachte Leistungen aufzeigen
  • Nicht an Kollegen messen
  • Weiterbildungsbereitschaft zeigen
  • Über den Tellerrand des Aufgabenbereichs blicken
  • Betriebszugehörigkeit
  • Ehrgeiz und Zusammenarbeit im Team
  • Gehaltsextras, statt Lohnerhöhung: Alternative Gehaltserhöhungen vorschlagen
  • Standhaft bleiben

Der Wille zur Weiterbildung

Das Sprichwort „Man lernt nie aus“ sollten Sie sich auch in Ihren Jobs zu Herzen nehmen. Zeigen Sie Ihren Willen, sich weiterentwickeln zu wollen. Es wird sich bezahlt machen und kann Ihnen ein Plus am Gehaltszettel einbringen.

Eventuell übernehmen Sie auch mehr Aufgaben außerhalb Ihres Aufgabenbereichs. Vielseitigkeit wird vom Arbeitgeber gerne gesehen und ist ein gutes Argument bei Gehaltsgesprächen.

Zugehörigkeit macht sich bezahlt

Treue zum Unternehmen ist für viele Arbeitgeber ein wichtiger Faktor bei den Gehaltsgesprächen. Wenn Sie schon ein langjähriger Mitarbeiter des Unternehmens sind, kennen Sie die betriebsinternen Gepflogenheiten. Spielen Sie diesen wichtigen Trumpf bei den Gehaltsverhandlungen aus – zeigen Sie auf, was Sie für das Unternehmen in all den Jahren schon geleistet haben und wie unverzichtbar Sie geworden sind.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Zeitraum, wann die letzte Gehaltserhöhung war. Wenn Sie neu im Unternehmen sind, sollten Sie ungefähr 1 ½ Jahre warten, bis Sie um eine Gehaltserhöhung bitten. In dieser Zeit können Sie zeigen, dass Sie für das Unternehmen unentbehrlich geworden sind. Außerdem ist es bei gutem Verhandlungsgeschick so, dass bei Arbeitsbeginn die neue Firma 10 – 15 % mehr bezahlt als der letzte Arbeitgeber.

Ehrgeiz und Teamgeist als Verhandlungsargument

Personalleiter schätzen Mitarbeiter, die teamfähig sind und Professionalität an den Tag legen. Mit diesen Eigenschaften führen Sie die Gehaltsverhandlungen einfacher, als wenn Sie ein Eigenbrötler sind, der nur auf eigenen Vorteil bedacht ist.

Alternative Gehaltserhöhungen, die Ihren Chef begeistern werden

Neben der traditionellen Gehaltserhöhung gibt es auch andere Wege, um am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche zu haben. Kennt Ihr Vorgesetzter beispielsweise die Vorteile von Sachbezügen? Durch Produkte, wie dem SpenditCard Sachbezug 50 der SpenditCard, die sich wie ein Universalgutschein für Fitnessstudios, öffentliche Verkehrsmittel, Tankstellen und weiteres verhält, können Sie monatlich 50 Euro netto dazu verdienen. Der Clou ist, dass Ihr Arbeitgeber durch diese Art der Gehaltserhöhung Steuern einsparen kann.*

Die zweite Alternative bietet sich beispielsweise an, wenn Ihr Arbeitsumfeld keine Kantine beinhaltet. Denn dann kann Ihr Arbeitgeber Ihnen und Ihren Kollegen täglich 7,23 Euro steuerfrei zum Mitarbeiter Essen beisteuern, wovon Sie natürlich mindestens genauso profitieren. Mit Lunchit geschieht das ganz einfach per App.

Besser kann man eine Gehaltserhöhung wohl kaum verkaufen! Denn welcher Chef verweigert einem Arbeitnehmer diese Art von Lohnerhöhung, wenn er selbst dabei sparen kann?

Bleiben Sie standhaft

Wie auch immer Sie an die Gehaltsgespräche herangehen, mit einem „Nein“ müssen Sie immer rechnen. Oft argumentieren Unternehmen mit der schlechten wirtschaftlichen Lage und dass in Zeiten wie diesen gespart werden muss. Davon sollten Sie sich nicht beirren lassen. Getreu dem Motto „und jetzt erst recht“ müssen Sie dem Arbeitgeber schmackhaft machen, dass er Sie gerade jetzt braucht, um das Ruder herumzureißen. Neukundenakquisition oder Vorschläge zur Senkung der Ausgaben wären da Schlagworte, mit denen Sie profitieren können. Bei den Alternativen der SPENDIT AG fällt Ihnen das argumentieren vermutlich einfacher, doch es bleibt immer noch eine Verhandlung. Und wie das Wort „Verhandlung“ schon sagt, basiert im Endeffekt alles auf das Handeln, auf aktiv werden und das ist schlussendlich das Wichtigste bei Gehaltsgesprächen. Werden Sie aktiv und initiativ, dann werden Sie auch belohnt.

Spendit Benefit Experten

Spendit Benefit Experten

Die SPENDIT Benefit Experten revolutionieren die Welt der Mitarbeiter-Benefits seit 2014. Die Mission: Unternehmens dabei unterstützen, ihren Mitarbeiter:innen Wertschätzung zu zeigen und Sie glücklich zu machen.

*Bitte beachten Sie, dass wir keine Steuer- oder Rechtsberatung erbringen dürfen und mit dieser Information keine Steuer- oder Rechtsberatung erbracht wird. Es handelt sich lediglich um allgemeine Informationen zu den von uns angebotenen Produkten, die auf den jeweiligen Sachverhalt Ihres Unternehmens im Einzelfall anzupassen und aus steuer- und rechtlicher Sicht zu würdigen sind. Bitte holen Sie eine auf Ihre Umstände zugeschnittene Beratung Ihres Steuer- bzw. Rechtsberaters ein, bevor Sie Entscheidungen, über die sich in Zusammenhang mit unseren Produkten ergebenden Themen, treffen. Es kann keine Haftung übernommen werden.

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